Filmvorführung im Rahmen der Interkulturellen Woche im Kreis Herford

Kurzfilm über die Zusammenarbeit in interkulturellen Teams

„Zusammen leben, zusammen wachsen“ ist das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche. Bei der Vorstellung des Kurzfilms „Auf jeden Fall wird es nicht langweilig“ in den Räumen der Ev. Diakoniestiftung Herford wurde deutlich, welche Bedeutung das „zusammen arbeiten“ für die Integration hat. Gabriela Hofmann, Leiterin des Wohn- und Pflegezentrums Heinrich-Windhorst-Haus sieht eine gesellschaftliche Verpflichtung darin, Menschen eine Chance zu geben, wirtschaftlich unabhängig zu werden und sich damit überhaupt als Teil der Gesellschaft fühlen zu können. 
Der Film zeigt die Herausforderungen in der Zusammenarbeit von interkulturellen Teams – und wie bereichernd es ist, wenn Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zusammen arbeiten. Damit dies gelingen kann, ist vor allem eine offene Haltung aller Mitarbeitenden einschließlich der Führungskräfte wichtig. Wenn man sich dann gegenseitig kennenlernt, kann sich eine gute Zusammenarbeit entwickeln weiß Gabriela Hofmann aus Erfahrung. Besonders bedeutsam dabei sind die Sprachkenntnisse. Wo diese fehlen, sollten Mitarbeitende bereit sein, sich sprachlich zu verbessern. Die anderen Teammitglieder sollten bereit sein, sprachliche Defizite auszugleichen und die sprachliche Entwicklung zu unterstützen. Vor allem dadurch, dass sie immer wieder mit den betroffenen Mitarbeitenden sprechen, auch über private Dinge, und ihnen damit zeigen, dass sie zum Team dazugehören.

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